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Nahaufnahme von bunten Bügelperlen-Aufbewahrungsgläsern

Ausstellungen

Ausstellungen

2021/09 Einzelausstellung „Pixelliebe“, frei:RAUM, Siegen 2021/11 Gruppenausstellung „Urban Art Edition 2021“, URBANSHIT GALLERY, Hamburg 2022/11 Gruppenausstellung „Gefühlswelten 2022 – Im Himmel ist Jahrmarkt“, Weiße Villa in Dreslers Park, Kreuztal 2023/03 Mitglieder-Ausstellung des Kunstverein Siegen „Utopie und Dystopie“, Haus Seel, Siegen 2023/11 Gruppenausstellung „CheapArt Sensation & Deluxe 2023“, Fabrik45, Bonn 2024/04 Gruppenausstellung „Guestspot“ auf der Ausstellungsfläche, Galerie DREImalDREI, Brühl 2024/05 Gruppenausstellung „sieh eine/n an“ im Rahmen der Kunstroute Ehrenfeld, Galerie Eyegenart, Köln 2024/09 Gruppenausstellung & Streetart-Projekt „knowHERname“, Lostplace im Katharinenviertel, Osnabrück 2024/11 Gruppenausstellung „CheapArt Sensation & Deluxe 2024“, Fabrik45, Bonn 2024/11 Einzelausstellung „Zwischen Kunst & Kommerz – Analoge Pixel-Art von Ina Preuß“, IHK Siegen, Siegen 2025/01 Gruppenausstellung „Guestspot“ auf der Ausstellungsfläche, Galerie DREImalDREI, Brühl 2025/03 Einzelausstellung „Pollypixelt“, Café Schmatz, Siegen 2025/05 Gemeinschaftsatelier mit Anne Weber, Galerie Eduard Rangnau, Siegen 2025/05 Gruppenausstellung „Offene Ateliers Brühl“, Galerie DREImalDREI, Brühl

Zwischen Kunst und Kommerz

Einzelausstellung | IHK Siegen | 21.11.2024 bis 21.02.2025

In der Ausstellungsreihe „IHKansichten“ habe ich die grandiose Möglichkeit, drei Monate lang meine Kunstwerke zu präsentieren. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Sonja Riedel und Dr. Christine Tretow von der IHK Siegen. Danke für die Einladung und die krachende Vernissage! Für meine Solo-Ausstellung „Zwischen Kunst & Kommerz – Analoge Pixel-Art von Ina Preuß“ habe ich rund eine halbe Million Pixel verarbeitet. Die Welt besteht aus Teilchen, das Leben aus Zellen – und meine Kunst aus Pixeln. Da ist kein Bestandteil verzichtbar oder austauschbar. Jeder spielt seine Rolle, selbst unter Tausenden – ja gerade unter Tausenden. Denn so klein er an sich auch ist, so stark wird er doch im Zusammenhang, im Bild, das wir sehen, wenn wir aufs große Ganze schauen – allerdings ohne die vielen, kleinen Teile zu vergessen. Die nämlich machen es am Ende aus – wie so oft im Leben. Apropos Leben: Wer sagt eigentlich, dass man von Kunst nicht auch leben darf? Stellt euch die Frage, was nun Kunst oder Kommerz ist, am besten bei einem Besuch der Ausstellung.
Fotos: Kai Osthoff

IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen | Mo. bis Do. 8:00 – 16:30 Uhr I Fr. 8:00 – 15:30 Uhr

Pixel-Liebe

Einzelausstellung | frei:RAUM Siegen | 24.09.2021 bis 24.12.2021

Eben dachte ich noch „Wie cool das wäre, eine kleine eigene Ausstellung zu haben!“ und ZACK – kaum hatte ich meinen Traum ausgesprochen, wurde er mir auch schon erfüllt. Über Instagram – obwohl wir beide in Siegen leben – habe ich die tolle Künstlerin Anne Weber (Vorstandsmitglied des frei:RAUM e.V.) kennengelernt. Gefühlte zwei Sekunden später saßen wir auch schon gemeinsam auf der Couch und besprachen, ob ich gerne im Rahmen des Re-Opening des frei:RAUMs eine Ausstellung dort machen würde. Nichts lieber, als das! Nachdem der frei:RAUM in der Siegener Oberstadt endlich wieder seine Türen öffnen durfte, startete das Re-Opening mit meiner Vernissage am 24. September 2021. Natürlich mit Masken, Abstand und unter Einhaltung aller geltenden Corona-Maßnahmen. Der Abend war ein echter Erfolg und ich glaube, nicht nur für mich ein richtig tolles Highlight nach der langen „pandemiebedingten Durststrecke“ mit Freund:innen, Familie und vielen tollen Menschen, die sich – und meine Kunst – in so gemütlicher Atmosphäre kennenlernen durften.

Zu sehen gab es Pixel-Art aus Bügelperlen sowie Upcycling-Material wie zum Beispiel ausgebrannten Teelichtern oder Deckeln leerer Pflanzenmilch-Packungen. Im Schaufenster konnte rund um die Uhr mein bisheriges Pixel-Masterpiece – „Die große Welle vor Kanagawa“ aus 140.000 Bügelperlen – bestaunt werden, bevor es sich nach Ausstellungsende zu seinem neuen Besitzer ins Rheinland verabschiedet hat. Ich hoffe, die Ausstellung hat auch dich begeistert – wie einen lieben Besucher, der mir diese Zeilen auf einem kleinen Zettel hinterließ: „Ich habe etwas gesehen, das ich für unmöglich hielt.“